Die Obfrau des Vlbg.VolksliedWerks, Anita Frühwirth hat gemeinsam mit dem Vertreter des Veranstalterverbandes Markus Nagele die 13. Auszeichnung als „Sänger-und Musikantenfreundliches Wirtshaus“ der Hoteliersfamilie Bischof vom Hotel Formarin in Oberlech verliehen. In Anwesenheit des Lecher Bgm Muxel, des Tourismusdirektors Gerhard Walter und Stefan Jochum von der Gemeinde Lech und zahlreichen MusikantInnen, wurde diese beliebte Auszeichnung im Anschluss an den „3. Lecher Volksmusikantentag“ überreicht.
Diese Auszeichnung wird im Rahmen des Projektes „Volksmusig bim Wirt“ gemeinsam an ausgewählte Gastbetriebe in Vorarlberg vergeben. Ziel dieses Projektes ist es, die heimische Volkskultur wieder dort sesshaft zu machen, wo sie einmal beheimatet war, nämlich im Wirtshaus.
Es soll sowohl Anreiz für Wirtsleute sein, sich und ihren Betrieb in den Dienst der volkskulturellen Sache zu stellen, als auch Menschen, die im Bereich Volkslied und Volksmusik tätig sind, die Möglichkeit geben, bei möglichst vielen Gelegenheiten „Volksmusik bim Wirt” erklingen zu lassen. Daraus entsteht eine regional gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen Wirtsleuten und Kulturschaffenden.
Das „Hotel Formarin“ in Oberlech ist bei Volksmusikanten und Sänger ein beliebter Treffpunkt geworden, denn bei der Hoteliersfamilie Bischof wird Volkskultur sehr groß geschrieben. Bereits zum dritten Mal sind Volkmusikanten und Sänger im Rahmen der Lecher Musikantentage zu Gast, auch beim Frühjahrsmusikantentag im April stand das Haus für alle Musizierenden und Freunde der Volksmusik offen. Die überaus charmante Hotelchefin wurde sofort von allen Volksmusikanten und Sänger ins Herz geschlossen. Ein Sänger- und musikantenfreundliches Haus zum Weiterempfehlen. In musikalischer Runde wurden gleich ein paar Volkmusikprojekte entwickelt. So ist Mitte November ein Kurzseminar für Volksmusikensemble im Hotel Formarin geplant. Auch die „Spitzenegger Zemmagwürfleta“ haben sich an diesem Tag dort gefunden und planen regelmäßige musikalische Zusammenkünfte.